Für
die Fahrradinitiative völlig überraschend wurde die
erste Vorlage zur Umsetzung des Radwegekonzeptes eingebracht. Obwohl bisher oft unsere Meinung gefragt war, waren wir diesmal nicht eingeweiht und
erfuhren von dieser Planung nur durch Zufall.
Die
Einrichtung von Schutzstreifen auf der
Elisabethstraße und weitergehend der Bürgermeister-Steenbock-Straße
waren für die Initiative von Anfang an ein besonderer Knackpunkt - für sichere Schulwege als erstes Element einer fahrradfreundlichen Stadt haben über 4.000 Menschen unsere Unterschriftensammlung unterzeichnet!
Denn: Hier
fahren die Kinder und Jugendlichen zur Schule Am Kleinen See und zur
Wilhelm-Wisser-Schule, und hier gibt es die Möglichkeit, einen
nachvollziehbaren und sicheren Weg für Fahrradfahrer aus dem
Charlottenviertel in die Stadt zu schaffen. Leider wurden
die Schutzstreifen laut der Vorlage nur außerhalb der Kreuzungen geplant. Wir konnten gar nicht glauben, was wir da
in den Unterlagen zu diesem Tagesordnungspunkt lasen.
Als
weitere erste Schritte zur Umsetzung des Radwegekonzeptes sind die
Einrichtung der Geschwindigkeitsbegrenzung 30 Km/h in der südlichen Riemannstraße (das finden wir gut!) sowie die Einrichtung von Schutzstreifen in der Plöner Straße von der
Albert-Mahlstedt-Straße bis zur Bahnhofstraße/Plumpstraße beantragt und
auch beschlossen worden. Wir sehen in dem Bereich allerdings noch Verbesserungsbedarf.
Für alle Planungen hat das Bauamt unsere Unterstützung, jedoch sind weitere ergänzende Sofortmaßnahmen
erforderlich! Diese sind Inhalt eines Änderungsantrages, der am kommenden Mittwoch, den 04.09. um 18 Uhr im Bauamt auf der Tagesordnung steht.
Übrigens: Praktisch alle Planungen der Stadt in diesem Bereich werden noch vom Kreis begutachtet und können erst nach Genehmigung umgesetzt werden.
Übrigens: Praktisch alle Planungen der Stadt in diesem Bereich werden noch vom Kreis begutachtet und können erst nach Genehmigung umgesetzt werden.