Aber natürlich ist diese Summe nur ein kleiner Anfang, verglichen mit den 100.000 bis 300.000 €, die jährlich für eine entschlossene Förderung des Radverkehrs nötig sind.
Erstklassig angelegtes Geld, das an vielen anderen Stellen zu Einsparungen führt, wie wir schon mehrfach dargelegt haben.
Aus diesem Grund haben wir die in der Stadtvertretung vertretenen Fraktionen mündlich und schriftlich aufgefordert, rechtzeitig vor der Kommunalwahl am 25.5. folgende Frage zu beantworten:
> Sehr
geehrte Mitglieder der Fraktionen der Eutiner Stadtvertretung,
im
letzten Jahr haben mehrere Tausend Eutinerinnen und Eutiner Ihren Wunsch
bekundet, dass der Straßenverkehr der Stadt in Richtung einer
Fahrradfreundlichen Stadt modernisiert wird. In der Folge hat die Initiative
Fahrradfreundliches Eutin in Zusammenarbeit mit der Stadt dargestellt,
- dass Investitionen in den Fahrradverkehr der Gesundheit der Bürger und der Stadt insgesamt dienen, indem die Bürger mobilisiert und aktiviert werden und indem das Klima und die Luftqualität verbessert werden, und
- dass eine fahrradfreundliche Stadt eine höhere Aufenthaltsqualität gewinnt und somit auch für Besucher attraktiver wird.
Welche Maßnahmen wollen Sie als Fraktion in den Jahren 2013, 2014, 2015 und 2016 in welcher Reihenfolge umsetzen, um das Ziel einer Fahrradfreundlichen Stadt Eutin zu erreichen, und wie viel Geld wollen Sie in den betreffenden Jahren in den Haushalt einstellen?
Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, händigen wir Ihnen noch für Sie vorbereitete Exemplare des ISEK-Abschlussberichtes sowie des Nationalen Radverkehrsplanes 2012-2020 aus, denn uns ist sehr bewusst, dass wir alle in unserer spannenden Stadt derzeit sehr viele Themen haben. <
Wir werden hier und an die Presse alle eingehenden Antworten der Fraktionen dokumentieren, damit die Eutiner sich ein Bild von der Radverkehrszukunft machen können, die die Stadtvertreter sich wünschen.