Jannemobil - das jüngste Mitglied der Ini liegt hinten drin!

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Dienstag, 19. November 2013

Bückeburg zeigt uns, wie es geht!

Ein Glück, dass wir das Rad nicht neu erfinden müssen!
Unter diesem Link zur Stadt Bückeburg in Niedersachsen findet man ein vollständiges, von ausgewiesenen Profis erarbeitetes Konzept für eine Stadt, die unserer in vielem ähnlich ist:
etwa 19.000 Einwohner (Eutin etwa 17.000), ein historisches Schloss, wichtiger Schulstandort, kurze Wege und recht flache Topographie in der Stadt, reizvolle Natur drumherum.
Besonders spannend: Bückeburg hat als Kleinstadt bereits eine Fahrradstraße und plant jetzt die zweite! Und aufgrund der gemachten Fortschritte und umfassenden Planung ist Bückeburg 2009 als "Fahrradfreundliche Kommune" ausgezeichnet worden!
Die damals formulierte Zielsetzung:
"Mehr Radverkehr für Bückeburg! Unser Ziel ist es
- die Attraktivität des Radfahrens zu erhöhen
- eine Stimmung „pro Fahrrad“ zu erzeugen
- Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer zu etablieren."

Das stimmt 1:1 mit unseren Zielen überein, also können wir uns ganz gewiss von Bückeburg einiges abschauen...

Samstag, 16. November 2013

was wir schon errreicht haben:) Teil 1: Öffentlichkeit

Noch ist Eutin nicht komplett umgekrempelt, aber die knapp 2 Jahre unserer Aktivität haben schon einiges bewirkt.
Fahrradfahren hat in Eutin ein völlig anderes Image bekommen! Radfahrer fühlen sich nicht mehr als Randgruppe im Straßenverkehr, sondern bewegen sich selbstbewusster und freudiger als zuvor durch und in unserer Stadt. Die Zahl der Radfahrer hat spürbar zugenommen und wächst weiter.
Infrastrukturelle Radfahrbedingungen sind in aller Munde, und spätestens wenn wir als Initiative irgendwo auftauchen, ist allen klar, dass die Belange der Radfahrenden mit beachtet werden müssen.

Wir haben deutlich machen können, dass die anstehende Stadtsanierung ohne Verbesserungen fürs Radfahren keinen Sinn machen und von uns Bürgern nicht akzeptiert würde. Unser Bürgermeister hat zugesagt, dass die Bedürfnisse der Radfahrer mit dem Ziel eines geschlossenen Veloroutennetzes voll mit beachtet werden. Das ist der nächste Schritt für die Umsetzung der dringlichen Empfehlungen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes.

Im Bauausschuss wird über Schutzstreifen, vorgezogene Haltestreifen und Wartezonen, ja neuerdings sogar zögerlich über die Einrichtung einer Fahrradstraße diskutiert. So etwas wäre vor zwei Jahren noch völlig undenkbar gewesen.
Aus der Stadtvertretung haben wir gehört, dass die Fahrradinfrastruktur bei den Haushaltsplanungen mit Geld bedacht werden soll - in einem Fall sogar mit konkreten Summen.
Die Bauverwaltung hat für zwei Straßenzüge bereits Vorlagen für die Einrichtung von Schutzstreifen präsentiert, wovon allerdings eine vom Bauausschuss abgewiesen wurde, da aufgrund schwieriger Bedingungen im Kreuzungsbereich eine Unterbrechung der Streifen vorgesehen war.

Zu tatsächlich erfolgten ersten Verbesserungen in der Infrastruktur siehe weiter oben...!

Freitag, 1. November 2013

Die Stadt hat nun auch gezählt...;)

An allen relevanten Ecken und Enden der Stadt waren sie in den vergangenen zwei Wochen zu sehen:
Verkehrszählende junge Menschen, die im Auftrag der Stadt die Verkehrsflüsse erfasst haben.
Wir sind gespannt, ob und was dabei herauskommt, denn bei der kommenden Sitzung des Bauausschusses sollen schon Daten genannt werden!
Sicher wird dabei auch bedacht, dass ein Teil der Zählungen am Tag nach dem schlimmsten Herbststurm der letzten 30 Jahre stattfand...;)
Die Ergebnisse und das daraus abgeleitete umfangreiche Gutachten der Firma VTT werden wir demnächst (ca. Mai 14) über unsere eigene Datenbank zugänglich machen.