Jannemobil - das jüngste Mitglied der Ini liegt hinten drin!

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Samstag, 28. September 2013

Und wir haben auch schon gezählt...

Vom 23.-26.9. haben wir die Verkehrsströme in der Weidestraße zu den Spitzenzeiten an 4 Punkten beobachtet und gezählt.

Voss-Schüler Linus zählt auf eine bessere Verkehrsführung vor der Wisserschule
 Die Weidestraße führt direkt zur Wilhelm-Wisser-Schule, sie bildet aber auch eine ganz wichtige Radverkehrsachse in die Stadt. Es ist schier unglaublich, wie sich morgens und mittags die Verkehrsströme dort entwickeln, einfach weil sie völlig am Bedarf vorbei geregelt oder besser nicht geregelt sind.

Auf der Basis der von uns erhobenen Daten haben wir nun einen Vorschlag entwickelt, wie die Weidestraße geplant werden könnte, um den vielen vielen Radfahrern, aber auch allen anderen Verkehrsteilnehmern gerecht zu werden.

Bei der kommenden Sitzung des Bauauschusses am Mittwoch, den 02.10. um 18:00 h im Sitzungssaal 105 im Rathaus, wollen wir sehr gern diesen Vorschlag vorstellen und bebildern.

Sonntag, 15. September 2013

Bau-Ausschusssitzung am 4.9.13

Die Fahrradinitiative hat in Zusammenarbeit mit den GRÜNEN einen verbesserten Vorschlag für Schutzstreifen vom Charlottenviertel bis hin zu den Schulen in den Bauausschuss eingebracht. In einer mit Begeisterung aufgenommenen Präsentation wurde dargestellt, wie die Schutzstreifen über die beiden Knackpunkte (Kreuzung Elisabethstraße/Weidestraße und Albert-Mahlstedt-Straße) hinweg verlaufen sollten. 
Mit der Einführung von Radaufstellflächen unter gleichzeitigem Verzicht auf Linksabbiegerstreifen für den Kfz-Verkehr soll der Schulweg für unsere Kinder und Enkelkinder endlich sicherer werden. Damit verbunden ist an den Kreuzungen noch die Änderung je einer Ampelphase, so dass der Radverkehr als erstes von der Kreuzung abfließen kann. 



Auch für Vossplatz / Plöner Straße haben wir Ergänzungen vorgeschlagen.
Der Beschluss des letzten Bauausschusses wurde einstimmig aufgehoben und das Bauamt mit der Prüfung dieser Form der Verkehrsführung beauftragt. Vom Bauamt wurde der Vorschlag mit Skepsis aufgenommen. Zunächst sollen Verkehrszählungen erfolgen, um auszuschließen, dass es einen übermäßigen Stau der Kfz gibt. Zudem muss geprüft werden, ob Kontaktschleifen versetzt werden müssen.
Die Planung benötigt jetzt mehr Zeit, verspricht jedoch die Umsetzung in einem Bauabschnitt mit einer sicheren Verkehrsführung für alle Verkehrsteilnehmer.
 

Auch die Neugestaltung der Weidestraße stand mal wieder auf der Tagesordnung. Die gezeigte Planung war offenbar einige Jahre alt, und der Radverkehr war nicht in ausreichender Weise berücksichtigt. Hier werden wir einen Alternativvorschlag vorbereiten und der Öffentlichkeit vorstellen.
Wir bleiben am Ball … 

Sonntag, 1. September 2013

Der Eutiner Bahnhof ist gekauft - gibt es eine Radstation?

Die Stadt Eutin konnte endlich ihren historischen Bahnhof von der Deutschen Bahn erwerben. Das ist interessant, weil dort eine Radstation im Gespräch ist.

Nun hoffen wir, dass die grottige Situation beim Fahrradparken am Bahnhof bald verbessert wird. Weitere Pendler könnten mit dem Rad zum Bahnhof kommen oder vom Bahnhof weiterfahren, für Touristen könnte die Anreise komfortabler werden.


Eine ganztägig offener Reparaturservice und Verleih am BAhnhof würde Eutin ernsthaft aufwerten. Der Eutiner Bau-Ausschuss hat sich im letzten Jahr in Kiel bereits den dortigen "Umsteiger" angeschaut. Wir sind gespannt, was aus den Plänen wird!

Hier ein paar Beispiele im besten Stil (zum Vergrößern Foto anklicken):



Fahrradcenter am Göttinger Bahnhof
Reparaturservice, Verleih, Verkauf

 
Fahrradparkhaus am Göttinger Bahnhof
Waschanlage; Tagestickets, Dauertickets






Fahrradparkhaus in Groningen, NL
Besser geht es nicht, größer schon:



Fahrradparkhaus in Amsterdam, NL
Eines von mehreren Parkdecks
allein hier 2.500 kostenlose Plätze

Sitzung des Bauausschusses am 07.08.2013

Für die Fahrradinitiative völlig überraschend wurde die erste Vorlage zur Umsetzung des Radwegekonzeptes eingebracht. Obwohl bisher oft unsere Meinung gefragt war, waren wir diesmal nicht eingeweiht und erfuhren von dieser Planung nur durch Zufall.

Die Einrichtung von Schutzstreifen auf der Elisabethstraße und weitergehend der Bürgermeister-Steenbock-Straße waren für die Initiative von Anfang an ein besonderer Knackpunkt - für sichere Schulwege als erstes Element einer fahrradfreundlichen Stadt haben über 4.000 Menschen unsere Unterschriftensammlung unterzeichnet!
Denn: Hier fahren die Kinder und Jugendlichen zur Schule Am Kleinen See und zur Wilhelm-Wisser-Schule, und hier gibt es die Möglichkeit, einen nachvollziehbaren und sicheren Weg für Fahrradfahrer aus dem Charlottenviertel in die Stadt zu schaffen. Leider  wurden die Schutzstreifen laut der Vorlage nur außerhalb der Kreuzungen geplant. Wir konnten gar nicht glauben, was wir da in den Unterlagen zu diesem Tagesordnungspunkt lasen.
Als weitere erste Schritte zur Umsetzung des Radwegekonzeptes sind die Einrichtung der Geschwindigkeitsbegrenzung 30 Km/h in der südlichen Riemannstraße  (das finden wir gut!) sowie die Einrichtung von Schutzstreifen in der Plöner Straße von der Albert-Mahlstedt-Straße bis zur Bahnhofstraße/Plumpstraße beantragt und auch beschlossen worden. Wir sehen in dem Bereich allerdings noch Verbesserungsbedarf

Für alle Planungen hat das Bauamt unsere Unterstützung, jedoch sind weitere ergänzende Sofortmaßnahmen erforderlich! Diese sind Inhalt eines Änderungsantrages, der am kommenden Mittwoch, den 04.09. um 18 Uhr im Bauamt auf der Tagesordnung steht.

Übrigens: Praktisch alle Planungen der Stadt in diesem Bereich werden noch vom Kreis begutachtet und können erst nach Genehmigung umgesetzt werden.